Das Übungskitz ist eine super Idee, René!
Wir nehmen immer PET-Flaschen mit warmen Wasser. Es geht bei uns hauptsächlich um das richtige Interpretieren des IR-Bildes. Notfalls muss auch mal ein Jagdhund als Kitz herhalten 😁. Die Handhabung des Kitzes zeigen wir an Bildern oder, falls vorhanden, an einem kleinen Hund (zB Teckel oder Terrier).
Grüße & viel Erfolg
Frank
Beiträge von Waldschratt
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Hallo zusammen,
ich fliege im Steuerknüppelmodus 2 und überdenke im Moment die Tastenbelegung welche sich derzeit wie folgt darstellt:
Wie habt Ihr die Tasten belegt?
Die endgültige Belegung/Beschriftung werde ich neu gestalten, ausdrucken, laminieren und in die Ready-to-fly-Box legen. Das ist für mich immer eine schnelle Gedankenstütze, aber auch für einen anderen M3T Piloten sinnvoll der dieses System eventuell mal für mich ersatzweise fliegt.
Danke und Grüße aus dem Hochschwarzwald ... und Euch viele erfolgreiche Einsätze mit massenhaft geretteten Wildtieren!
Frank -
Gute Idee Cord!
Ist die gedruckt und wenn ja, wie auf der Rückseite befestigt?
Grüße
Frank -
Sehr interessant und DANKE für Deine Mühe! Bin gespannt ...
Was haben die Löcher für einen Durchmesser?
Was bringt wohl das Abdecken der Kiste mit Gras?
Hast Du eine Bohrschablone angefertigt?
Die Fragestellung dürfte vor allem für diejenigen interessant sein, welche das Kitz abgedeckt am Liegeplatz in der Wiese sichern.Diejenigen, welche das Kitz in der Box sichern und aus der Wiese bringen, werden die Box hoffentlich immer im Schatten (der auch in 2 - 3 Stunden noch vorhanden sein muss) deponieren. Wir haben es hier vor Ort etwas einfacher, da bei den meisten Wiesen in der Nähe ein Wald, ein Gehölzstreifen oder Büsche vorhanden sind.
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Wir haben in den letzten drei Jahren Schulungen (Hardware, Software, Praxis, Handhabung Rehkitze) und auch verschiedene Infoveranstaltungen, hauptsächlich bei Jägern und Landwirten, durchgeführt. Alles hier im Umkreis von round about 80 km. Bei den Schulungen waren viele Teilnehmer auch unsere zukünftigen Piloten/Rettungsteams, aber auch angehende Piloten/Interessenten aus anderen jagdlichen Kreisvereinen waren dabei.
Um eine tiergerechte, sinnvolle, erfolgreiche und für alle Beteiligten befriedigende Rehkitzrettung durchführen zu können, ist eine umfangreiche Schulung, am besten mit einem vorgeschalteten Traineeprogramm bei einem erfahrenen Team, Grundvoraussetzung! Wir haben es hier mit Lebewesen zu tun - da muss das Können auf höchstem Niveau sein ... auch die Ausrüstung! Drohne kaufen (oder zur Verfügung gestellt bekommen), ein bißchen, unterstützt durch alle technischen/elektronischen Helfern, rumfliegen und dann als Rehkitzretter losziehen - NEIN, das geht gar nicht! Qualität vor Quantität, auch - oder gerade weil - Rehkitzrettung im Moment etwas zum Hype geworden ist!
Ich selber habe vor Jahren eine umfangreiche Ausbildung bei der Rehkitzrettung Schweiz durchlaufen. Das war damals schon absolute Schweizer Präzision auf allerhöchstem Niveau! Die allermeisten ambitionierten Rehkitzretter profitierten oder profitieren von der umfangreichen Erfahrung und dem Engagement der Kollegen ... Stichwort UAV-Editor! Die allumfassende Ausbildung, die Prüfungen (!), die Videofilme, die vielen Merkblätter mit den permanenten Aktualisierungen, der Support, das Netzwerk, alles rund um die Rehkitzrettung - was besseres habe ich bisher noch nicht gesehen!
Wir in der Gruppe orientieren uns daran, sind aber noch meilenweit von diesen Höchstleistungen entfernt, leider. Ein Blick auf https://www.rehkitzrettung.ch lohnt sich. Ja - ich bin dort seit Jahren Mitglied, habe extrem davon profitiert und mache deshalb auch gerne und aus Überzeugung dafür Werbung ...
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Euroboxen hatten wir auch schon im Einsatz, aber wegen dem doch großen Platzbedarf wieder verworfen. Wenn man in einem "normalen" Auto mehrere Euroboxen am Morgen mitnehmen möchte, ist fast schon der Einsatz eines Anhängers nötig da diese abgebildeten Boxen nicht klappbar sind.
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Ich bin jetzt schon länger nicht mehr mit Litchi geflogen, aber ich meine dass Punkt 4 nicht stimmt, zumindest war das bisher so. Wenn ich in Litchi den Flug pausiere, dann konnte ich nur auf der Flugbahn vor oder zurück fliegen, keine andere Flugbewegung. Wenn ich mit der Drohnen frei fliegen wollte, also auch zB hoch/runter, dann mußte ich den Flug unterbrechen und für den Weiterflug erst wieder neu starten (mit Wahl des Wegpunktes an dem der Flug fortgesetzt werden soll).
Nicht nur die WBK-Einstellungen mussten mit DJI Pilot gemacht werden, sondern alle Änderungen am System wie zB "Blitzer einschalten" oder wenn montiert "Scheinwerfer einschalten" usw. Das bedeutete, dass man Litchi beenden und Pilot starten musste um die Änderungen durchzuführen. Beide Programme parallel laufen zu lassen, hat bei mir immer wieder zu Problemen geführt.
Aber wie gesagt - bin nicht mehr ganz up to date was Litchi betrifft da ich mich auf Pilot 2 (mit UAV) für die kommende Saison vorbereite.
Litchi war vor Pilot 2 super und das ideale Programm hauptsächlich auch in Verbindung mit der Flugplanung via UAV-Editor. Früher konnte auch nur Litchi den programmierten Wegpunktflug -
Aus Erfahrung kann ich sagen ... die allgemeingültigen, idealen Einstellungen gibt es leider nicht!
Die Einstellungen sind zB abhängig vom Gelände, der Bewuchshöhe, der Topographie, der Zeit, dem Zeitpunkt (um 5 oder um 9 Uhr), der Sonneneinstrahlung, Hindernissen, der Pilotenerfahrung (!!!!!), den Helfern, mit oder ohne Spotter ... um nur mal auf die Schnelle einiges zu nennenAls Ausgangspunkt für die individuellen Anpassungen verwende ich IM MOMENT:
55 - 60 m Flughöhe
4 - 5 m/s
20 - 25 m Flugbahnabstand (Topographie!!!)
10 - 15 m Abstand zum Feldrand
im Moment noch "Gerade Flugroute - Fluggerät stoppt - richtet sich auf nächsten WP aus - fliegt weiter"
"White = Hot"
Allen Startern/Beginner kann ich aber raten - eher niedrig und eher langsam zu fliegen, eventuell die Fläche zur Sicherheit 2 mal zu fliegen und immer mit einem "Spotter" (= Person die nur das Wärmebild beobachtet und sofort meldet wenn ein möglicher Wärmepunkt detektiert wird) zu fliegen!
Außerdem sollte JEDER angehende Pilot ersteinmal eine Saison als "Trainee" bei einem erfahrenen Team mitgehen ... als Helfer Kitze in der Fläche suchen und sichern, als Spotter das WBK beobachten, die Helfer via Funk zum Wärmepunkt leiten und unter Anleitung/Aufsicht selber erste Flüge durchführen ... dazu danach bis zur nächsten Saison noch den A1/A2/A3 machen, sowie eine gute Theorieausbildung (Drohnen- und Flugprogrammierung) und einen Praxisteil besuchen. Dann hat der angehende Pilot die beste Basis um die richtigen Einstellungen passend zum Gelände tätigen zu können
Gruß -
Hallo zusammen,
ich habe unter anderem einen Feelworld Zusatzmonitor im Einsatz. Bisher habe ich diesen in einer ausgedienten DJI-Transportbox, welche auf einem Boxen-Stativ montiert ist, betriebsbereit eingebaut. Ebenfalls sind 2 Powerbanks (Monitir/Controller) und die nötigen Kabel bzw. Marmitek-Sender in dieser Box befestigt.
Am Startplatz Stativ ausgeklappt - Box auf die Stativ-Halterung geschoben - Kabel angesteckt oder mit Marmitek/Controller gekoppelt- alles eingeschaltet ... los gehts. Betriebsbereit in gut einer Minute.
Hier die Box mit Inhalt auf dem Stativ ...Durch diese dezentrale Halterung können auch andere sehr gut auf den Monitor schauen ohne mir dauernd über die Schulter "hängen" zu müssen. Außerdem muss ich nicht permanent rund 90° nach unten schauen, sondern kann, da die Box/der Monitor direkt auf Augenhöhe ist, locker nach vorne schauen und habe dadurch auch die Drohne meistens im Blickfeld. Ideal wenn ich keinen "Spotter" dabei habe. Auf dem Holzteil kann ich mit Hilfe einer speziellen Halterung (nicht auf dem Bild) den Controller ablegen.
Optional habe ich noch die Zusatzmonitor-Befestigung mit einer LIFTHOR-Halterung direkt am Controller (leider dann eben immer mit Blick nach unten) oder auch die Befestigung mit einem RAM-Mount-Magnet am Auto.
Wie habt Ihr das gelöst? Wie, Wo und mit welchem Zubehör habt hier Euren Zusatzmonitor montiert?
Grüße
Frank -
Ich bin ebenfalls einer der Drohnenpiloten bei BJL e.V. 🙋🏼♂️
Ja zum großen Glück von uns allen ... DIRKULES unser allwissender Telefon-/Mail- und Notrufjoker! Ein Problem? Dirkules hat die Lösung!
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Ich habe die aktuellen Preise nicht zur Hand da dies ein Kollege von mir federführend macht. Ich denke um die 35.- €. Bei Interesse bitte einfach mal direkt beim Hersteller anfragen.
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Hallo zusammen,
wir fliegen im Auftrag des Vereins Badische Jäger Lörrach eV.
Dank der unkomplizierten und vollumfänglichen Unterstützung der Vorstandschaft (und der Mitglieder) haben wir im Moment 6 vereinseigene und eine private Drohne im Einsatz. Zwei weitere Anschaffungen sind geplant. Damit sind wir im rund 800 km² großen Landkreis Lörrach (und zT auch in angrenzenden Landkreisen) hoch motiviert und erfolgreich unterwegs .
https://www.badische-jaeger-loerrach.de/rehkitzrettung
Wir wünschen allen aktiven Rehkitzrettern eine super tolle, erfolgreiche Saison 2024 mit ganz vielen geretteten Lebewesen und allzeit "HAPPY LANDING!" -
Falls noch jemand sehr gut geeignete, perfekt stabelbare Kunststoffboxen zum Sichern der Rehkitze sucht ...
boxline | Rehkitzboxen von WALTHERRehkitzretter nutzen speziell modifizierte WALTHER-Faltboxen, um darin gerettete Rehkitze „zwischenzuparken“, bis die Gefahr durch Traktoren und Mähdrescher…www.boxline.com
Nicht billig, aber meiner Meinung nach jeden Cent wert da bei entsprechender Handhabung viele Jahre nutzbar!
Wir haben sie eine Saison getestet und für gut befunden. Jetzt läuft gerade eine Bestellung über 80 Stück - zur Eigennutzung aber hauptsächlich auch um sie an Landwirte und Jäger zum Selbstkostenpreis abzugeben
Ich persönlich sichere den Klappdeckel gegen "Ausbruchsversuche" der Kitze zusätzlich zu den beiden seitlichen Riegeln mit einem angenieteten Sicherungsgurt ....Außerdem habe ich ein Warn- und Infoschild ("Lass mich bitte in Ruhe!") mit lfd. Nummer der Box und Handynummer des Piloten auf der Box montiert.
Nein - ich/wir bekommen keine Provision ... -
Wie Balu86 schreibt ... von der Örtlichkeit abhängig.
Ich fliege mit der M3T normalerweise um die 60 m Höhe, mit ca. 4 m/s und 35% Überlappung - aber bei uns ist jedes Flurstück individuell. Wir haben kaum ebene, rechteckige Wiesen, darum bei jedem Flurstück individuelle Einstellungen, die natürlich auch von der zur Verfügung stehenden Zeit abhängig sind. -
Woher soll ich wissen dass ein Kitz nur genau wegen dem ANFASSEN nicht mehr von der Gais angenommen wird???? Es kann doch auch einige andere Gründe geben wie zB eine junge unerfahrene Gais, Störungen durch Dritte, falscher Ablageort, permanente "Überprüfung" (Störung) ob das Kitz jetzt wieder angenommen wurde ...
Bei mir als verantwortlicher Drohnenpilot gilt GRUNDSÄTZLICH IMMER MIT EINWEGHANDSCHUHEN ... und diese auch noch mit Gras abgerieben! Und am besten bei jedem Kitz frische. Was nützen Einweghandschuhe wenn damit in den Pausen die Zigarettenkippe gehalten wird?Außerdem muss das Kitz auf direktem, schnellstem Weg vom Liegeort in den mit Gras ausgepolsterten, vorbereiteten Behälter (mit verschließbarem Deckel!!!) übergesetzt werden - eine Sache von wenigen Sekunden. Also keine "Fotoshootings", kein "Rumreichen" und an der "Brust herzen" ... och wie goldig - schau mal! Damit ist die "Kontaktzeit" extrem kurz!
Ich bin sicher dass bei dieser Vorgehensweise der Kontakt kein Grund sein kann dass die Gais das Kitz eventuell nicht mehr annimmt.
Weiterhin sollte sowieso JEDER verantwortungsbewußte Drohnenpilot für Notfälle mindestens eine Adresse für eine tiergerechte Aufzuchtstation in der Nähe zur Hand haben! Ich habe diese Adresse seit 2018 einmal benötigt - die Gais wurde am Morgen überfahren, das Kitz haben wir dank Drohnen-WBK gefunden und konnten es vor dem dehydrieren der "Pflegemutter" übergeben!